Erfurter Hockeyclub erneut „Mitteldeutscher Vizemeister“

Die weibliche U12 des Erfurter Hockeyclubs hat sich zum dritten Mal in Folge dem ATV Leipzig geschlagen geben müssen. Damit sicherten sich die Erfurterinnen erneut den Titel des „Mitteldeutschen Vizemeisters“ – sowohl im Feld- als auch im Hallenhockey.

Nach einer guten Feldsaison, in der Erfurt in der Vorrunde hinter dem ATV den zweiten Platz belegte, stand am 22. September die Endrunde an. Geplant war, das Turnier auf dem Erfurter Kauflanddach auszutragen, doch aufgrund von Bauarbeiten musste das „Heimspiel“ nach Jena verlegt werden. Dort trafen die drei besten Teams – EHC, Tresenwald und ATV – aufeinander.

Im ersten Spiel gegen den ATV zeigte der EHC seine beste Saisonleistung und setzte Leipzig stark unter Druck. Obwohl man in der Vorrunde beide Spiele knapp mit 0:1 verloren hatte, erkämpfte sich Erfurt diesmal ein 0:0. Leider blieb der ersehnte Treffer trotz zahlreicher Chancen aus. Im zweiten Spiel gewann der ATV mit 3:1 gegen Tresenwald, was bedeutete, dass Erfurt im abschließenden Spiel gegen Tresenwald 3:0 hätte gewinnen müssen, um Meister zu werden.

Im entscheidenden Duell taten sich die Erfurterinnen jedoch schwer. Zur Halbzeit stand es 0:0, und auch nach dem 1:0 ließ das zweite Tor lange auf sich warten. Zwei Minuten vor dem Ende fiel schließlich das 2:0, doch das entscheidende dritte Tor blieb trotz großer Chancen aus. So musste der EHC erneut mit dem Vizetitel Vorlieb nehmen.

 

Auch die anderen weiblichen Nachwuchsteams des EHC, die unter dem SSC Jena antreten, holten in den Altersklassen wU14 und wU16 jeweils den Vizemeistertitel. Einzig die wU18 sicherte sich Mitte August vorzeitig den Titel „Mitteldeutscher Meister“.

Trotz der knappen Niederlagen war es eine erfolgreiche Feldsaison für den EHC, in der auch der männliche Nachwuchs in allen Altersklassen solide Mittelfeldplatzierungen erreichte.

 

Herzlichen Glückwunsch allen Mannschaften des EHC und einen großen Dank an die Trainer, Betreuer, Eltern und alle anderen Unterstützer.

 

 

 

 

Text und Bild: Andreas Fischer