Erfolgreicher Start nach der Sommerpause für die wU16 EHC-Mädels

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Am Sonntag, dem 27. August, war es endlich soweit: Die Spielerinnen des EHC (Erfurter Hockey Club) betraten wieder das Feld für ihren ersten Heimspielauftritt der Rückrunde. Nach einer langen Sommerpause von neun Wochen stand das Duell gegen den Cöthener HC 02 auf dem Programm. Die letzte Partie lag bereits weit zurück, und die Frage lag in der Luft: Hatten die Ferien und das Hockeycamp in Straußberg ihre Wirkung gezeigt?

Zurückblickend auf das Hinspiel im April in Köthen, bei dem man sich noch mit einem 1:1 Unentschieden begnügen musste, hatten die Erfurter Mädels in der Zwischenzeit beeindruckend starke Leistungen gezeigt. Die Hinrunde war geprägt von Siegen, und kein einziges Spiel ging verloren. Mit einer knappen Führung vor dem Tresenwalder HC beendeten sie die erste Hälfte der Saison als Tabellenführer.

Nun stand das mit Spannung erwartete Rückspiel auf dem heimischem Kauflanddach gegen den Cöthener HC 02  bevor. Die anfängliche Unsicherheit nach der langen Pause war spürbar, doch das Team zeigte dennoch eine Reihe von gut durchdachten Kombinationen und ließ in der Defensive wie auch in der Offensive nichts anbrennen. Bereits nach zehn Minuten konnte nach einer Strafecke das ersehnte 1:0 für Erfurt erzielt werden. Das zweite Viertel brachte erneut einen Erfolg nach einer Ecke, und der Spielstand erhöhte sich auf 2:0.

Die Halbzeitpause schien eine gewisse Nachlässigkeit mit sich zu bringen, was dem Cöthener HC 02  die Möglichkeit bot, auf 2:1 zu verkürzen. Der Gegentreffer wirkte jedoch wie ein Weckruf, denn die EHC-Mädels fanden wieder zurück in ihr Spiel und erzielten kurze Zeit später das wichtige 3:1. Im letzten Viertel ging es darum, den Vorsprung zu verwalten, was erfolgreich gelang. Schließlich konnte sogar auf 4:1 erhöht werden. In den letzten Minuten gelang es dem Cöthener HC 02 noch, auf 4:2 zu verkürzen, was zugleich den Endstand markierte.

Zusammenfassend betrachtet kehrten die Erfurter Mädels erfolgreich aus der Sommerpause zurück, obwohl hier und da noch Raum für Verbesserungen besteht. Die bevorstehende Partie gegen Tresenwald wird zweifellos richtungsweisend für die Zukunft sein. Man drückt dem Team die Daumen und wünscht viel Erfolg für die kommenden Herausforderungen.

 

Text: Andreas Fischer