Bayreuth ist immer eine Reise wert – im Winter wie im Sommer
Am Wochendende 19./20.06.2021 fuhren unsere Mädels der wU12 und wU14 gemeinsam nach Bayreuth.
Diesmal wurden sogar zwei Berichte verfasst, die wir Euch hier nicht vorenthalten wollen:
Nach zwei Teilnahmen am Nibelungencup im Winter reisten die weibliche U12 und U14 zu einem Trainingswochenende nach Bayreuth. Gemeinsam mit den gleichaltrigen Spielerinnen vom BTS Bayreuth standen bei hochsommerlichen Temperaturen am Samstagvormittag gemeinsame Trainingseinheiten an. Sodann spielten im Wechsel die U12 und die U14 jeweils 2 fünfzehn Minuten Einheiten, was bei diesen Temperaturen eher dem Doppelten entsprach. Eigentlich hätte jeweils eine dritte Spieleinheit auf dem Programm gestanden, was dann jedoch hitzebedingt ausgelassen wurde. Den folgenden gemeinsamen Abend in der Jugendherberge sollte dies noch verlängern – gut so, dies war der Stärkung der mannschaftlichen Geschlossenheit sehr zuträglich.
Am Sonntag hieß es dann noch mal Spiele, Spiele, Spiele. Für die U12erinnen waren es die ersten Schritte auf dem verkürzten Großfeld und mit der neuen Herausforderung von Strafecken. Zudem galt es vier neue Spielerinnen zu integrieren. All dieses gelang an diesen Tagen schon sehr ansehnlich.
Die U14erinnen hatten als Herausforderung mitgenommen, dass einige Spielerinnen an diesem Wochenende verhindert waren. Dies bedeutete, dass viele Spielerinnen ungewohnte Aufgaben übernehmen musste. Auch dies gelang.
Sowohl die U12 wie auch die U14 konnten vom Wochenende mitnehmen, dass sie konkurrenzfähig sind und schon einiges gelingt. Jetzt bleibt noch ein wenig Zeit bis zum Saisonstart. In beiden Altersklassen ist was möglich.
Text von Uli Becher
Eine Woche nach dem Restart (nach Corona) mit Freundschaftsspielen der wU14 in Potsdam (siehe Bericht dazu), ging es für die Mädels des EHC schon wieder auf Reisen, und zwar für die wU14 (A-Mädchen) und die wU12 (B-Mädchen) nach Bayreuth.
Toralf Kupfer, der Trainer der wU12-Mannschaft, hatte zuvor den Kontakt zum Bayreuther Hockeyclub (BTS) hergestellt und konnte diesen für das Hockey-Wochenende begeistern. Man einigte sich darauf, Trainingsspiele der wU12 und wU14 durchzuführen.
Allerdings bedurfte es der Einhaltung einiger Auflagen, um alles reibungslos durchführen zu können. Alle Spielerinnen, Trainer, Betreuer und mitreisende Eltern mussten einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen können und sich auf dem Platz sowie auch in der Jugendherberge in Bayreuth an entsprechende Auflagen halten.
Gut darauf vorbereitet, machte sich ein Großteil der EHC-Spielerinnen beider Mannschaften auf den Weg. Dort angekommen, stand erstmal Training mit den beiden Bayreuther Mannschaften auf den Plan.
Bis zur Mittagspause wurden verschiedene Trainingseinheiten in gemischten Mannschaften absolviert. Danach war gemeinsames Mittagessen im Vereinshaus angesagt, wobei die Mädels beider Vereine viel Spaß hatten. Nach dem Mittagessen wurde dann Hockey gespielt, auf Dreiviertelfeld mit 8+1. Man spielte jeweils pro Altersklasse 1x15 Minuten im Wechsel. Am Samstag wurden so insgesamt 4 Spiele (2x die wU12 und 2x die wU14) gespielt, am Sonntag dann nochmal je Altersklasse 4 Spiele, also insgesamt 12 Spiele.
Am Ende von Spieltag 1, gegen 17 Uhr, machten sich die Erfurterinnen auf in die Unterkunft, einer sehr schönen und neuen Jugendherberge am Rande von Bayreuth. Nach der Zimmeraufteilung und dem Bettenbeziehen war das gemeinsame Abendessen angesagt. Bei einigen fiel das Abendessen etwas kürzer aus, denn ab 18 Uhr spielte die deutsche Nationalmannschaft gegen Portugal. Ach übrigens im Fußball, nicht beim Hockey. ;-)
Das wollten sich aber so einige trotzdem nicht entgehen lassen. So versammelte sich die Hälfte der Mitgereisten beim „Public Viewing“ im Foyer der Jugendherberge und jubelte der deutschen Mannschaft zu.
Nach dem Sieg der Deutschen gegen Portugal war noch etwas Relaxen angesagt. Die Mädels gingen dann nach und nach schlafen, die Erwachsenen versammelten sich nochmal in gemütlicher Runde.
Nach dem Frühstück am nächsten Tag ging es natürlich wieder auf den Hockeyplatz und man spielte die nächsten Spiele.
An beiden Spieltagen mit insgesamt je 6 Spielen á 15 Minuten pro Mannschaft trennten sich die Erfurter und Bayreuther Mädels je Altersklasse am Ende mit einem 2:2.
Es waren nicht unbedingt viele Tore, aber sehr interessante und aufschlussreiche Spiele. Es gab super Spielzüge und auch schöne Tore.
Nach dem gemeinsamen Pizzaessen auf dem Platz, machte man sich dann langsam wieder auf dem Heimweg.
Das Fazit des Wochenendes: Beide Erfurter Mannschaften müssen keinen Gegner scheuen. Verbesserungen gibt es immer. Aber verstecken und aufgeben nach Rückstand muss nicht sein.
Dabei haben die wU12 mit vielen neuen Spielerinnen gut überzeugt und das lässt auf die verkürzte Punktesaison hoffen.
Auch die wU14 hat viel Moral bewiesen, obwohl 3 Stammspielerinnen gefehlt haben. Die Mannschaft hat sich nicht unterkriegen lassen. Darauf lässt sich mit Sicherheit gut aufbauen.
Wir wünschen dafür viel Erfolg!
Text von Andreas Fischer