Alle Jahre wieder – Sommercamp des EHC – Ein kurzer Erlebnisbericht
Am 12.08.2015 traten 42 Hockeykinder und –jugendliche, Trainer und Betreuer des EHC die Reise ins Sommercamp nach Straußberg an, um dort erlebnisreiche Tage zu verbringen.
Es waren Spielerinnen und Spieler fast aller Altersklassen, angefangen im D-Bereich bis zur Jugend, vertreten. Besonders beliebt war das Sommercamp diesmal bei den EHC-Mädchen. Erstmals waren 2 Bungalows mit unseren kleinen und großen Damen belegt.
Es galt, ein umfangreiches Sportprogramm zu absolvieren. 3 Trainingseinheiten pro Tag (am Abend bei Flutlicht), allseits beliebte Kornfeldrunden (allein oder in der Staffel), die Wettbewerbe zum Sportabzeichen und der Triathlon (diesmal leider ohne Fahrräder) standen auf dem Programm. So konnte jeder seine Hockeyfähigkeiten festigen, verbessern und die Kondition stärken. Höhepunkte des Trainings waren die Spiele unserer Mannschaften untereinander, gegen die Trainer und Betreuer sowie ein Spiel mit gemischten Mannschaften aus Erfurt und Jena.
Aber trotz unseres (beinahe) olympischen Sportprogramms blieb noch genügend Zeit für andere Freizeitaktivitäten.
Dank des heißen Wetters in den ersten Tagen konnten wir das Bad oft besuchen, es war wirklich eine willkommene Abkühlung. Das Topspiel des Sommercamps war auch in diesem Jahr wieder das Wikingerschachspiel. Ob Sonne oder Regen, heiß oder kühl, Mitspieler waren immer schnell gefunden. Auch Volleyball, Fußball und Tischtennis waren sehr beliebt.
Außerdem nutzten wir die Freizeitangebote des Ferienparks intensiv. Wir besuchten Backstube und Theater, Bowlingbahn und Sauna. Neu wurde in diesem Jahr vom Ferienpark eine Kletterhalle mit Bull-Riding, Kletterwand, Soccer und T-Wall angeboten, die wir besuchten. Auch ein großer Spaß war es, mit dem Teambike auf der Straße zum Tor über die "schlafenden Polizisten" zu "rasen". Besonderer Höhepunkt war unser Neptunfest, bei dem einige Neulinge aber auch jahrelange, erfahrene Straußbergfahrer von Neptun getauft wurden. Den schnellfüßigen Fängern konnte niemand entkommen.
Obwohl leider, wegen des schlechten Wetters, der Besuch der Sommerrodelbahn im wahrsten Sinne des Wortes "ins Wasser fiel", kam keine Langeweile auf und die Zeit verging wie im Flug. Kleinere Anfälle von "Heimweh" waren dank des abwechslungsreichen Programmes bald überwunden.
Am letzten Abend besuchten wir traditionell mit den bereits angereisten Eltern den Steinbruch, um unser Sommercamp bei Leckereien vom Rost am Lagerfeuer ausklingen zu lassen.
Fazit: Viel Sonne, wenig Schatten, gestärkte Muskeln, neue Freundschaften, viel Spaß und Vorfreude auf das Sommercamp 2016, denn:
Nach dem Trainingslager ist vor dem Trainingslager!